Am Abend wurde die Feuerwehr ins Gemeindegebiet alarmiert, gemeldet wurde ein Kaminbrand.
Vor Ort angekommen, konnte sehr starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein beobachtet werden.
Ein Trupp unter Atemschutz begab sich auf den Dachboden und kontrollierte mittels Wärmebildkamera den Schornstein und unterstützte den Schornsteinfeger. Ein weiterer Atemschutztrupp begab sich zu einer Wartungsklappe und entfernte dort das herabfallende und noch glimmende Brandgut. Da der Rauch sich im gesamten Haus ausbreitete, mussten mehrere Trupps unter Atemschutz agieren.
Währenddessen versuchte der Schornsteinfeger den Kamin frei zufegen.
Die Trupps kontrollierten in regelmäßigen Abständen mit der Wärmebildkamera die gesamte Länge des Schornsteines.
Da das gesamte Haus verraucht war, musste bereits während des Einsatzes mittels Lüfter die Räumlichkeiten entraucht werden.
Im Einsatz waren das HLF (40/1), MLF (47/1), MTW (14/1), die Kreisbrandinspektion, die Polizei Moosburg und das BRK Moosburg.
(Text und Bild: Feuerwehr Mauern)