Katastrophenhilfe in Traunstein

Katastrophenhilfe in Traunstein

Starke Schneefälle in Traunstein und anderen Landkreisen halten die Feuerwehren in Atem. Der Katastrophenfall wurde in einigen Landkreisen ausgelöst, was die Anforderung von externen Hilfskräften ermöglicht.

Der Landkreis Traunstein ging diesen Schritt und forderte über die Regierung weitere Einsatzkräfte an. Über den Bezirk Oberbayern wurde noch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Kreisbrandinspektion des Landkreises Freising gefragt, ob hier Rettungskräfte für den Einsatz zu einem Hilfeleistungskontingent zusammen geschlossen werden könnten.

Um 5:30 Uhr war es dann soweit. Die Leitstelle alarmierte die Einsatzkräfte des Landkreises um sich in der Feuerwache 1 in Freising einzufinden. Hier wurden die Kräfte erfasst, in Züge zusammengefasst und als Kolonne in Richtung Traunstein geschickt.

Am Einsatzort angekommen, wurden die zuvor erstellten Züge an verschiedene Einsatzorte geschickt um Dächer von gefährdeten Gebäuden von der Schneelast zu befreien und Hydranten frei zu räumen.

Der Einsatz geht weiter

Da noch immer zahlreiche Gebäude gefährdet sind und weiterer Schneefall die Situation weiter verschlechtert, werden seit Freitag täglich ein Hilfeleistungskontingent nach Traunstein geschickt. Mit dabei sind täglich auch Kräfte der Feuerwehr Mauern.