CTIF Landesentscheid in Schrobenhausen

CTIF Landesentscheid in Schrobenhausen

Ein schönes und spannendes Wochenende liegt hinter den Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Mauern.

Gemeinsam mit über 60 anderen Jugendgruppen traten sie in Schrobenhausen um die Bayerische Meisterschaft im Internationalen Wettbewerb CTIF an.

Nach dem oberbayerischen Bezirksentscheid in Moosburg übten die Floriansjünger noch fleißig und konnten das Ergebnis in Moosburg nochmals verbessern. Mit 1009 Punkten am Freitag und 1000 Punkten am Samstag war das silberne und goldene Bewerbsabzeichen ein leichtes.
(Hierzu müssen mindestens 960 Punkte erreicht werden.)

Bei sommerlichen Temperaturen starteten die Teilnehmer schon früh mit der Anreise. Die Gruppen aus dem Landkreis Freising trafen sich hierzu in Hohenkammer, um den weiteren Weg gemeinsam zu fahren. Neben Mauern und Zolling stellten noch Feuerwehren aus Haag a. d. Amper / Appersdorf, Freising / Hohenkammer und Thonstetten / Ober- und Niederhummel eine Gruppe.

Die hohen Temperaturen konnten am Wochenende durchaus genossen werden. Die Stadt Schrobenhausen bot den Jugendlichen zahlreiche Aktivitäten. Neben einer Blaulichtmeile, die im Stadtzentrum aufgebaut war, konnten die Jugendlichen alle Museen und das Freibad der Stadt kostenfrei besuchen.

Das Angebot nahmen die Jugendfeuerwehrler sehr gerne an, und freuten sich am Samstag über entspannte Stunden im benachbarten Freibad.

Titelverteidiger Oberneukirchen zeigt auch in diesem Jahr eine überragende Leistung und siegte vor der Jugendgruppe der Feuerwehr Heldenstein. Wir drücken beiden Mannschaften die Daumen für die Deutsche Meisterschaft, bei der sie Bayern vertreten.

Die Jugendfeuerwehr Mauern nahm bereits 2014 am CTIF Wettbewerb (zum Artikel) und 2015 am Bundeswettbewerb (zum Artikel) teil.

Wettbewerbe, warum denn das ganze?

Einige werden sich vielleicht denken, was Wettbewerbe wie dieser mit der Jugend- bzw. der Feuerwehr zu tun haben.

Diese Wettbewerbe bieten auch für eine Feuerwehr viel potential. Die Jugendlichen lernen das schnelle und zügige Arbeiten, unter Stress, den sie in einem richtigen Einsatz ebenfalls erfahren. Aber auch Basiswissen wie Knoten, das verdrehungsfreie Verlegen von Schlauchleitung und der Umgang mit Geräten und Armaturen werden im Detail erläutert und erarbeitet.

Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung ist auch das Arbeiten als Team ein sehr wichtiger Aspekt. Die Teammitglieder müssen sich auf einander verlassen, um ein schnelles und fehlerfreies Arbeiten zu gewährleisten. So wächst die Jugendgruppe stetig enger zusammen.

(Text und Bild: Feuerwehr Mauern)